Falsche oder übertriebene Reinigungsmaßnahmen
Dem Wunsch nach einer ultimativ reinen, geruchsfreien und gesunden Intimregion folgt regelmäßiges und häufiges Waschen mit Wasser, Seife oder Duschgels, feuchten Tüchern, Intimsprays, parfümiertem Toilettenpapier oder anderen Pflegeprodukten.
Bei empfindlicher Haut können diese wohlgemeinten Reinigungsmaßnahmen das natürliche Hautmilieu stören und die natürlichen Schutzfunktionen der Haut im Intimbereich schwächen oder vermindern. Der Fettfilm wird verringert und die schützende Hornschicht mechanisch beschädigt, die Haut wird überempfindlich und gereizt, Schmerzen, Brennen, Juckreiz und Wundgefühl treten auf.
Bei Beschwerden wie unangenehmem Geruch, Juckreiz und Brennen der Haut im Intimbereich reagiert manche Frau zunächst instinktiv mit vermehrten Reinigungsmaßnahmen. Und verstärkt durch den weiteren Fettentzug der Haut unwillentlich ihr Problem. Die Haut wird immer trockener, gereizter und empfindlicher, kleinste Schürfwunden und Entzündungen entstehen.
Auch die heute vielfach ganzjährig durchgeführte Intimrasur verursacht immer kleine Verletzungen der Haut und bei nicht richtig durchgeführter Pflege sind Brennen, Juckreiz und lästige Pickel oft die Folge.
(siehe Seite „Weitere Pflegetipps„).
Die häufigsten Fehler sind:
- Überwaschung der Haut (verursacht durch zu häufiges Reinigen mit Wasser, Seife oder anderen Reinigungsprodukten).
- Falsche Reinigung, z. B. mit Pflegemitteln, Alkohol oder auch Emulgatoren und Parabene enthalten und dadurch die Haut austrocknen oder Unverträglichkeiten auslösen.
- Intensive Reinigung, z. B. mit zu hartem Toilettenpapier, welches die Hautoberfläche reizen oder beschädigen kann.
- Ungeeignete Vorgehensweise bei der Intimrasur und nicht ausreichende Nachbehandlung der gereizten Haut.
Häufig sind Beschwerden im Intimbereich also nur ein Hautpflegeproblem!
Siehe Seite „Reinigung des Intimbereichs„.
Siehe Seite „Weitere Pflegetipps„.
HINWEIS: Deumavan® Schutzsalbe ist kein Arzneimittel und ersetzt nicht notwendige therapeutische Maßnahmen, kann sie aber begleiten und unterstützen.