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Die Haut im Intimbereich

Home Intimpflege Die Haut im Intimbereich

intimpflege-haut-intimbereichSensible Vermittlerin zwischen Körper und Umwelt

Die Haut als Vermittlerin zwischen Körper und Umwelt sowie als einfühlsames Sinnesorgan und Schutzmantel des Körpers bündelt zahlreiche Aufgaben und spielt dadurch eine enorme Rolle für unser Wohlbefinden.

Die Haut im Intimbereich

  • dient als Barriere gegen mechanische Belastungen, schädliche Einwirkungen und Keime.
  • schützt durch Fetten (Talgdrüsen) der Haut vor Austrocknung.
  • verfügt über ein spezialisiertes Nervengeflecht, das vor Verletzungen warnt, Schäden meldet und somit auch Schutzfunktion besitzt.
  • ist verantwortlich für die Empfindung von (angenehmen oder unangenehmen) Berührungen.

Gesunde Haut im Intimbereich

Diese vielfältigen Aufgaben kann die Intimhaut aber nur erfüllen, wenn sie in einem guten Zustand ist. Jede Schädigung der Haut, sei es durch Infektion (Scheideninfektion), mangelnde oder falsche Intimpflege, Hautalterung in den Wechseljahren, kann Symptome wie Berührungsschmerz, Juckreiz oder Brennen auslösen.
In der Haut des äußeren Intimbereichs, dem „Eingang der Scheide“ (s.u.), befinden sich viele Talgdrüsen, die die Haut fetten und dadurch einen Schutzfilm produzieren. Die oberste Hautschicht (Hornschicht) wird damit elastisch, glatt und dicht gehalten. Kleine Wunden und Risse werden ausgeglichen, so dass Krankheitserreger keine Eintrittspforte mehr finden.
Speziell im Genitalbereich ist die Haut wegen der Abertausende von Nervenzellen hoch sensibel. Beschwerden bei einer zu trockenen Haut, oder bei Juckreiz, Brennen (und auch Hämorrhoiden), sind daher besonders unangenehm.Die besondere örtliche Nähe dreier (bei der Frau) unterschiedlicher Körperöffnungen mit ihren jeweils eigenen Funktionen, mechanischen Belastungen und ihren speziellen Keimbesiedlungen (Darmausgang, Harnröhre und äußeres Genital) machen den Intimbereich bei Mann und Frau zu einem Körperbereich, der außerordentlich empfindlich, anfällig und pflegebedürftig ist. Das wird aber oft zu wenig beachtet.

Der „Eingang der Scheide“ und die innere, eigentliche „Scheide“

Der Begriff „Scheide“ (Fachbegriff: Vagina) bezeichnet den „Schlauch“, der an den inneren Schamlippen beginnt und bis zur Gebärmutteröffnung (Portio genannt), reicht. Hier wird er zur besseren Unterscheidung „innere Scheide“ genannt. Die „innere Scheide“ ist ein dehnbarer und relativ unempfindlicher und mit einer kräftigen Haut versehener „Schlauch“, der immer eine gewisse Feuchtigkeit (Fluor) aufweist. Bei der Haut handelt es sich um ein festes mehrschichtiges Plattenepithel (Mucosa) und nicht um eine Schleimhaut, wie sie gerne fälschlicherweise bezeichnet wird, da sie keine Schleimdrüsen besitzt.
Das „äußere Genital“ (Fachbegriff:Vulva) besteht aus den großen und kleinen Schamlippen, dem „Eingang der Scheide“ (Introitus), der Harnröhrenöffnung und dem Kitzler (Klitoris) mit seiner Überhaut (Präputium). Dies ist der Bereich, der Fettpflege benötigt, da die eigene Fettproduktion oft nicht ausreicht. Die Haut der äußeren, der großen Schamlippen ist kräftig und mit Talgdrüsen und Haaren versehen, die kleinen Schamlippen besitzen auch Talgdrüsen, sind aber unbehaart. Die Haut der Innenseiten der kleinen Schamlippen und des Scheidenvorhofs ist zart, dünn und mit besonders vielen sensiblen Nerven ausgestattet (Lustvermittler).

Wenn eine Frau also im Intimbereich unter Missempfindungen wie Brennen, Juckreiz oder Trockenheitsgefühl leidet, werden diese Beschwerden in den meisten Fällen in diesem sensiblen „Eingangsbereich“ ausgelöst, und nicht in der eigentlichen „inneren Scheide“, wie fälschlicherweise oft angenommen wird. Dieses Missverständnis führt häufig zu falschen Behandlungen. Nicht die „innere Scheide“ ist in der Regel der Ort des Problems, den es zu reinigen und zu pflegen gilt, sondern der äußere Genitalbereich mit dem „Eingang der Scheide“. Reinigungsmaßnahmen, z. B. Spülungen, die die „innere Scheide“ säubern oder pflegen sollen, sind im Gegenteil oftmals kontraproduktiv, da sie das natürliche schützende Milieu der „inneren Scheide“ stören können. Von solchen unnötigen und schlimmstenfalls schädigenden Maßnahmen wird abgeraten. In besonderen Fällen, vor allem bei einer Störung der normalen Vaginalflora, die jedoch keine Schmerzen verursacht, sind durchaus Behandlungen hilfreich, die der Wiederherstellung oder Verbesserung der normalen Scheidenflora dienen.
Dort, wo die Natur Talgdrüsen zur Fettung der Haut schon angelegt hat, ist die Ergänzung durch Fettung mit Deumavan® Schutzsalbe richtig und wichtig.

Strapazierung der Haut im Intimbereich durch den täglichen Stuhlgang

Der normale Darm beherbergt in großer Menge viele hundert Bakterienarten und auch verschiedene Pilze. Diese Keime dienen u. a. der Verdauung unserer Nahrung, der Stimulierung unseres Immunsystems und sind meist harmlose Darmbewohner, an die wir uns in Jahrmillionen gewöhnt haben. Der Stuhlgang kann bis zur Hälfte aus diesen Mikroben bestehen. Bei jeder Darmentleerung kommt die Region um den Darmausgang herum – auch der Intimbereich – mit diesen vielen Darmkeimen in Kontakt. Um die Haut vor diesen Keimen zu bewahren, hat der Körper Schutzmechanismen (z. B. Sekret aus den Schleimdrüsen der Darmschleimhaut und den von den Talgdrüsen produzierten Fettfilm der äußeren Haut) entwickelt. Wird der Schutzfilm durch zu intensive Reinigung, ungeeignete Pflegemittel oder zu hartes Toilettenpapier angegriffen, ist die natürliche Schutzbarriere der Haut gestört. Es bilden sich kleine Risse und Wunden, in die sich Bakterien und Pilze einnisten und die zu Beschwerden wie entzündlichen Veränderungen, Jucken, Brennen oder Schmerzen führen können.

Wenn die natürliche Hautfettung nicht ausreicht

Die Beschaffenheit der Haut ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Manche haben eine sehr dicke, robuste Haut, andere wiederum eine sehr zarte, pflegebedürftige Haut. Das gilt auch für die Haut im Intimbereich. Deren Zustand wird sowohl durch Reinigungsgewohnheiten als auch durch die Sexualhormone beeinflusst. Bei Hormonmangel beispielsweise wird die Intimhaut dünner und verletzlicher, was beim Älterwerden und in den Wechseljahren ein Problem werden kann. Im Laufe des Lebens verliert sie außerdem an Dicke und Elastizität.
Die Haut ist im Normalfall sehr widerstandsfähig und regenerativ. In allen Fällen, in denen die natürliche Hautfettung nicht mehr ausreichend gewährleistet ist oder bei übermäßiger Strapazierung, ist eine ausgleichende, schonende und rückfettende Intimpflege die entscheidende Maßnahme.

 

HINWEIS:  Deumavan® Schutzsalbe ist kein Arzneimittel und ersetzt nicht notwendige therapeutische Maßnahmen, kann sie aber begleiten und unterstützen.

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